er hats gefunden

ich habs bei ihm geklaut.
wegen eines wortes.
egoinstabil.
soundz good 2day.

genau

zwei stunden später bedurfte es als upper einer 18 euro portion sushi vom besten sushi-macher düsseldorfs, einen 0,5 liter becher cafe latte von starbucks und die komplett reingegaffte szene, wie 15 hyperaktive niederländische renter das starbucks für sich entdeckten, enterten und alles durcheinander brachten.
völliges versagen bei der sb-crew bei der bestellung eines jeden einzelnen, völliges versagen eines jeden einzelnen bei der bestellanfrage der sb-crew.

small-medium-large cup of coffee, with hot milk, cold milk, coffee frappe, iced with flavour, sirup, milk fat free or not ...etc pp.

ein kännchen kaffee bitte war einmal. heute muss man sich schon vor der koffeinlust für die richtige mischung entscheiden.

lu ge-x-rayt


ergebnis hier .

alte sprüche, die hoch.com


diesmal nicht in einem heimischen supermarkt, sondern einfach so, beim kaffee kochen in der büroküche... beim auf den filter starren und wasser nachgießen.

mein dad sagte früher immer wenn er stinkig auf mich war :

" hömma du feuertüte ( wenn ich lieb war " zuckerbretzel ", er ist bäckermeister ) ... gleich hatt dat füttchen kirmes "

und mein allerliebster urgroßvater "opa malte", der aus hamburch , drochtersen wech war, nech ... der sagte immer zu mir :

forsch wie n dorsch minn lüdde sproddä ... und dabei hat er das "r" immer so schön gerollt. nech ?!

oft, wenns so richtig regnet, dann guck ich nach oben und denk laut : danke opa, läßtes mal wieder kräftig feucht
werden für deine kleine sprotte hier unten . *guckt so gänzlich unforsch in den regen raus*

me & my bug @ 14:20 p.m.

action - filme strengen mich mittlerweile emotional arg an. entweder ich penn wech bei 10minütigen autoverfolgungsszenen, oder ich rutsche hyperaktiv angespannt auf dem stuhl rum, und zische, und rufe Ohneeein, oder halte mir die hände über dem kopf und atme zu flach
... arnie am morgen eben.
danach war immer noch nicht genug zu tun, so dass ich im (büro-) haus herumlief um DVDs zu erschnorren.
grad entspannen wir uns bei a bug's life. schön ... und ich sitz wieder quitschend auf meinem stuhl und rufe Ohneeein oder neewatsüüüß und die große tüte m&ms wird immer leichter.
oups ... klopause beendet. chef ruft ... ich muss.

me & arnie @ 10:35 a.m.

... officeleben bedeutet bei mir aktuell, dass ich mit flip-flops aus, stullen-beutel auf dem schoß und nem großen kaffee nebst cheffe und kollega im
heimischen konferenzraum rumlunger, und über 61" plasma terminator 2 gucke.
arnie teilt grad kugeln aus, und das telefon schweigt.
zeit zum auswandern, würd ich mal sagen.
hier scheint alles erledigt.

ich muss wieder ... klopause vorbei.

zufällig

draufgeklickt.
ungläubig geguckt.
auf mehr vom meer gespannt.
das wird unfreiwillig komisch.

DAS hier meinte ich.

hitzige nächte

letzte nacht drangen in den tiefen schlaf folgende wörter : nein. nein ! nein !!!
die anderen, nicht in ganzen sätzen, aber durchgehend lauter rausgebrüllten wurden hysterischer, dringlicher und kamen aus einer frau.
bei dem wort "hilfe" brauche ich keine anlaufzeit, da bin ich sofort aufrecht. bei geprügelten kindern welche schreien bin ich ebenfalls hellwach.
bei lauten streitschreiereien in meinem urbanen umfeld, wo öfters mal die pfannen und schimpfwörter fliegen, da dauerts länger.

letzte nacht, da wurde ich trotzdem irgendwann alarmiert wach. die dauer machts. die lautstärke den rest.
langes shirt über, ins treppenhaus raus, wo schon meine nachbarin im langen shirt stand. genauso zerwuselt wie ich.
es war 1:45.
kommt das aus unserm haus? frag ich .
ja. leider sie.
bei wem diesmal ? haste schon die polizei gerufen ? sag ich und häng mich übers geländer.

die frau unten brüllt unverständliches. ein kind schreit mittlerweile mit. ihr kind
damit ist dann auch klar, wer sich da gerade in die beziehungshaare bekommen hat.
wir gucken uns an, meine nachbarin und ich ... fühlen uns unwohl, wo da unten eine andere offensichtlich in argen schwierigkeiten ist.

neee, gerd ist eben runter. und der hausmeister auch.

ach so sag ich. das schreien hört mit der polizeisirene auf.

die hitze, murmel ich mir ins shirt. unwohl ist mir schon dabei. weil das kind so schreit. und man den mann nicht gehört hat.

kann schon sein. macht einen ja auch ganz bekloppt sagt sie, und bleibt im treppenhaus.
ich warte noch auf gerd, sagt sie.

jau, nacht. ich versuche es aufmunternd. stolper über die aufgebrachten fellchen und leg mich wieder hin.
liege in der nächtlichen hitze und gehe im geist meine nachbarn durch. die alte frau x, über 80, die sieht immer so besorgt aus.
und die wohnt direkt unter den beiden und findet heute nacht sicherlich gar keinen schlaf mehr. und das kind, das hat einen schaden schon
mal sicher. ein kleiner, aufgeweckter junge, höchstens 2 einhalb.
ich wickel mich ins laken , denke an die ansonsten gepflegte anonymität des hauses. 12 parteien. man grüßt sich, man weiß in etwa, wer wo wohnt, man leiht sich keine eier oder zucker.
unmittelbare kennt man genauer ( wie ich die postkoitalen bedürnisse meines griech. nachbarn ) , den rest weniger.
aber wenns drauf ankommt, ziehen sich alle kurz was über und tun was.
gut zu wissen. war ja nicht das erste mal, letzte nacht.

order # 176

möchten sie nicht langsam aufstehen, madam ?

NEIN.

kaffee ?

NEIN.

frühstück ?

NEIN.
jonathan ... tun sie mir den gefallen, entfernen sie sich längerfristig und schalten sie das telefon aus.
ich bleib heut drinnen. so wohl als auch und überhaupt.

gern.

und jonathan ?

ja ?

kippen sie draussen bitte einen eimer wasser über die beiden poppenden bobtails.
das sieht ja mehr als albern aus.

gern. *hmpfffhhhh*

danke.

in relation zu

sitz ich grad so in der pause über einen heißen cafe latte gebeugt und schiebe meine miese laune von hier nach da, kommt da so ein berber mit nem
berberfreund an mir vorbei. er so zum andern, leicht lallend : " ach weißte, eigentlich bin ich mit meinem leben völlig zufrieden ..."
das war der moment, wo ich aufschaute und ihn fröhlich lachend von dannen humpeln sehe.
kleine lektion zur mittagspause .
oder ?

was vom tage blieb ...

ausgedorrt, körperlich wie seelisch.
schwimmbad ignoriert ... dafür lieber wieder die beton union besucht und flip-flopp-kletterfest über strauch und zaun ins kleine paradies.
keine lust mehr auf kaum was, nächtliche albträume zeigen mehr auf, als einem lieb sein kann. wassermelonen und rotwein halten
leib und seele beisammen, während herr m das rauchen aufgibt. das thermometer zeigte aussentemperatur 37 grad ... immer.
der trampelpfad zwischen bett und wanne war nicht zu übersehen, melonenstücke markierten die transitstrecke. im traum letzte nacht sind ganz viele gestorben ... meine mutter, meine freundin und zwei kinder. das alles erzählte ich weinend einem mann, bei dem ich arbeitete.
einen ganz komischen job hatte ich da. keine ahnung mehr, was ich dort tat, aber die stimmung, die hängt nach, und die war ebenfalls arg seltsam. unterbewußt neben dem träumen auf die angekündigten unwetter gewartet ... die badelaken auf der leine auf meinem balkon wehten flatternd und fast albern ... aber es kam kein tropfen vom himmel. alle paar minuten aufgewacht und auf dem weckerdisplay gesehen, dass doch schon wieder eine stunde vorbei war. der nächste albtraum stand schon in der sendeschleife und verursachte einen unangenehmen beigeschmack beim wegdriften.
hundstage murmelte ich in ein fellchen, welches mir wohlig grunzend die tatzen ins bein grub.